Hämorrhoiden behandeln
Hämorrhoiden sind ein weit verbreitetes Leiden, dennoch ist es den meisten Menschen peinlich, darüber zu sprechen – denn wer offenbart schon gerne Probleme im intimen Bereich?
Die gute Nachricht für Betroffene: Je früher Sie mit einer Behandlung beginnen, desto besser können lästige Symptome bekämpft werden. Hier finden Sie alle wichtigen Informationen, die Sie zur Behandlung von Hämorrhoiden benötigen, wie geeignete Medikamente, welcher Arzt Ihnen bei stärkeren Beschwerden helfen kann und wie eine Untersuchung abläuft.
Hämorrhoiden behandeln mit Hametum®
Es gibt viele Maßnahmen, die gegen Hämorrhoidalbeschwerden helfen. Dazu zählen zum Beispiel Hämorrhoidensalben und -zäpfchen. Eine gute Wahl für die Behandlung im Anfangsstadium sind Hametum® Präparate mit Hamamelis: Hametum® Hämorrhoidensalbe und Hametum® Hämorrhoidenzäpfchen sind nicht nur gut verträglich, sondern eignen sich auch zur Behandlung länger anhaltender Hämorrhoidalbeschwerden. Eine Selbstbehandlung sollte einen Zeitraum von vier Wochen nicht überschreiten.
Erfahren Sie in einem kurzen Erklärvideo, wie Sie Ihre Hämorrhoiden mit den Hametum® Präparaten behandeln können.
Hamamelis bei lästigen Hämorrhoiden-Beschwerden
Der in Hametum® enthaltene pflanzliche Wirkstoff Hamamelis hemmt Entzündungen und lindert so Juckreiz und Brennen. Hametum® Hämorrhoiden-Präparate sind wirksam und gut verträglich.
Salbe mit Hamamelis hilft bei lästigen Beschwerden
Hametum® Hämorrhoidensalbe enthält den Wirkstoff Hamamelis aus der Zaubernuss (botanisch: Hamamelis virginiana), eine ursprünglich aus Nordamerika stammende Heilpflanze.
Die Blätter und Zweige der Zaubernuss enthalten medizinisch wertvolle Inhaltsstoffe, die bei leichten Verletzungen und kleinflächigen Entzündungen der Haut und Schleimhäute sowie bei Beschwerden von Hämorrhoidalleiden in den Anfangsstadien helfen.
Die Kombination aus pflanzlichem Wirkstoff und reichhaltiger Salbengrundlage in der Hametum® Hämorrhoidensalbe hemmt nicht nur die Entzündung, sondern pflegt außerdem die gereizte Haut.
Hametum® Hämorrhoidenzäpfchen
Die Zäpfchen enthalten als Wirkstoff den bewährten Hamamelis-Extrakt. Das Zäpfchen kann beim Zubettgehen besonders einfach und entspannt im Liegen platziert werden. Über Nacht verbleibt es dann störungsfrei in seiner Position am „Ort des Geschehens“ und kann dort wirken.
Wichtig: Führen Sie das Zäpfchen nur so weit in den After ein, dass Sie es noch mit dem Finger ertasten können.
Während der Ruhezeit in der Nacht können die Zäpfchen ihre Wirkung optimal entfalten und zur Linderung der Beschwerden beitragen.
Hametum® Präparate lassen sich kombinieren
In der Akutphase (bei starkem Juckreiz oder Schmerz) können sowohl Hametum® Hämorrhoidensalbe als auch Hametum® Hämorrhoidenzäpfchen ergänzend zu den in der Regel nur kurzfristig einzusetzenden Schmerzsalben (Lokalanästhetika) angewendet werden.
Das Hametum® Hämorrhoiden-Set
Unsere Empfehlung: Salbe für den Tag und Zäpfchen für die Nacht
Hametum® Hämorrhoidensalbe:
- Hemmt Entzündungen
- Lindert so Juckreiz und Brennen
- Einfache Anwendung mit Applikator, z. B. nach dem Toilettengang
Hametum® Hämorrhoidenzäpfchen:
- Hemmt Entzündungen
- Lindert so Juckreiz und Brennen
- Einfaches Platzieren im Liegen, z. B. vor dem Schlafengehen
Weitere Behandlungsschritte
Auch wenn es Überwindung kostet, ist es wichtig, dass Betroffene ihr Hämorrhoidalleiden offen ansprechen. Folgende Maßnahmen können darüber hinaus bei der Behandlung eines Hämorrhoidalleidens helfen:
- Beschwerden beim Arztbesuch oder in der Apotheke ansprechen
- Behandlung beginnen, zum Beispiel mit Hämorrhoidensalbe und -zäpfchen
- Wenn Beschwerden anhalten oder besonders stark sind, sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt
Tipp: Auch eine gute Analhygiene ist wichtig!
- After nach jedem Stuhlgang sanft und gründlich reinigen, zum Beispiel mit dem Hametum® Medizinischen Reinigungsschaum. Einfach aufzutragen auf Toilettenpapier, zuhause und unterwegs.
Neben Tipps zur Behandlung gibt es hilfreiche Methoden zur Vorbeugung von Hämorrhoidalleiden. Zu diesen gehören u. a.:
- Ausreichend trinken
- Verstopfung vermeiden
- Regelmäßig bewegen
- Normalgewicht anstreben
- Sanfte Hygiene
- Ballaststoffreiche Ernährung
Tipps, die bei Hämorrhoiden helfen
Hier lernen Sie hilfreiche Tipps kennen, die Ihnen beim Vorbeugen und Lindern Ihrer Beschwerden aufgrund vergrößerter Hämorrhoiden helfen.
Wann sollte man Hämorrhoiden behandeln lassen?
Generell gilt, dass die Selbstbehandlung von Hämorrhoiden einen Zeitraum von vier Wochen nicht überschreiten sollte. Spätestens dann sollte eine Ärztin oder ein Arzt konsultiert werden.
Wichtig: Wenn die Beschwerden besonders stark sind und durch eine Eigenbehandlung nicht besser werden – oder eine Blutung auftritt – sollten Sie schon früher ärztlichen Rat einholen.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt entscheidet dann darüber, welche Behandlung die richtige ist. Das hängt von verschiedenen Faktoren, wie dem Schweregrad, der Dauer sowie der Art und Intensität der Beschwerden (zum Beispiel Juckreiz oder Blutung) ab.
Wie werden Hämorrhoiden untersucht?
Bei einer Untersuchung stellt der Arzt den Grad der vergrößerten Hämorrhoiden fest und wählt eine geeignete Behandlung aus. Als Faustregel gilt: In den Anfangsstadien (Grad 1 und 2) können die Hämorrhoiden-Beschwerden zunächst noch medikamentös und mit Hausmitteln wie Sitzbädern behandelt werden.
Zusätzlich empfiehlt sich eine Änderung des Lebensstils. Bei sehr starken Schmerzen werden außerdem Salben mit einem Lokalanästhetikum zur kurzfristigen Betäubung (zum Beispiel Lidocain) eingesetzt. Diese dürfen maximal drei Tage angewendet werden.
Sollten sich die Symptome nicht bessern, beziehungsweise bei stark vergrößerten Hämorrhoiden (Grad 3 und 4), kommen verschiedene Verfahren zur Verkleinerung zum Einsatz.
Behandlungsmöglichkeiten stark vergrößerter Hämorrhoiden durch den Arzt
Die Behandlungsmethoden bei hartnäckigen und stark vergrößerten Hämorrhoiden sind vielfältig. Diese Eingriffe kommen bei Hämorrhoidalleiden am häufigsten zum Einsatz:
- Verödung
- Gummibandligatur oder Gummiringligatur
- Stapler-Operation
Hämorrhoiden behandeln durch Verödung
Bei der Verödung von Hämorrhoiden spritzen die behandelnden Ärzte an verschiedenen Stellen wenige Tropfen eines Verödungsmittel unter die Schleimhaut der vergrößerten Hämorrhoiden. Das bewirkt eine Festigung und Fixierung des vorfallenden Gewebes. Zusätzlich kommt es zu einer kleinen Entzündung, die in der Folge eine Narbe ausbildet. Da Narben schrumpfen, schrumpft auch die Hämorrhoide.
Die Verödung ist in der Regel schmerzfrei und wird in mehreren Sitzungen ambulant durchgeführt. Bereits nach der ersten Behandlung bessern sich bei vielen Betroffenen die Hämorrhoidalleiden bereits deutlich. Der Eingriff wird auch als Sklerosierungs- oder Injektionstherapie bezeichnet.
Hämorrhoiden behandeln durch Gummibandligatur
Bei Hämorrhoiden 2. Grades kann der Arzt auch eine sogenannte Gummibandligatur durchführen. Dazu saugt er die Schleimhaut oberhalb der vergrößerten Hämorrhoiden an und bindet sie mit kleinen Gummibändern oder Gummiringen ab.
Das abgebundene Gewebe schrumpft, fällt innerhalb von zwei Wochen mit dem Gummiring ab und wird mit dem Stuhlgang ausgeschieden. Der Patient merkt meist nichts davon. Gelegentlich kommt es zu einer kleinen, in der Regel harmlosen Blutung.
Bei sachgemäßer Durchführung ist auch diese Behandlung von Hämorrhoiden in der Regel schmerzfrei. Wie das Veröden muss auch die Gummibandligatur im Abstand weniger Wochen mehrmals wiederholt werden, um alle vergrößerten Hämorrhoiden zu beseitigen.
Hämorrhoiden operativ entfernen: Die Stapler-Operation
Die Stapler-Methode ist ein Operationsverfahren, mit dem sich vor allem Hämorrhoiden behandeln lassen, die aus dem After heraustreten, sich aber mit dem Finger wieder zurückschieben lassen.
Der Darm bekommt bei diesem Verfahren ein „anales Lifting“: Der Chirurg entfernt zuerst das erweiterte Hämorrhoiden-Gewebe und befestigt das verbliebene Gewebe danach mithilfe eines speziellen Klammernahtgeräts (engl. „stapler“ = Klammerapparat) wieder an der Analschleimhaut.
Die operative Entfernung des erweiterten Hämorrhoiden-Gewebes ist bei sehr vergrößerten und vorfallenden Hämorrhoiden (Grad 3 und 4) eine geeignete Therapiewahl. Im Vergleich zu gängigen Hämorrhoiden-OP-Verfahren hat die Stapler-Methode einige Vorteile: Der Eingriff ist weniger invasiv und von kürzerer Dauer. Die Patienten haben weniger Schmerzen und dürfen das Krankenhaus schneller verlassen.
Können Hämorrhoiden weggehen?
Häufig ist ein träger Darm die Ursache für die Probleme mit den Hämorrhoiden. Folglich entlastet alles, was einer Verstopfung vorbeugt, auch die Hämorrhoiden, denn diese reagieren empfindlich auf starkes Pressen und zu hohen Druck beim Stuhlgang. Ein „darmschonender“ Lebensstil kann bereits die Beschwerden lindern und im besten Fall sogar dafür sorgen, dass Hämorrhoidalleiden ganz weggehen.
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Hämorrhoiden-Set!
In den Anfangsstadien können Sie Ihre Hämorrhoidalbeschwerden gut selbst behandeln: Hametum® Hämorrhoidensalbe für den Tag und Hametum Hämorrhoidenzäpfchen® für die Nacht.
Weitere Informationen zum Thema Hämorrhoiden:
Tipps zur Behandlung von Hämorrhoiden
Hier lernen Sie hilfreiche Tipps kennen, die Ihnen beim Lindern Ihrer Beschwerden aufgrund vergrößerter Hämorrhoiden helfen.
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